Profis Liebling: Erne-Dank-Brot aus
Roggensauerteig.
Ob in den Bäckereien oder auf den Bauernhöfen, ob auf die traditionelle, moderne oder eine ganz eigene Art: Die Vorbereitungen auf das alljährliche Ernte-Dank-Fest laufen in unserer Heimat vielerorts bereits auf Hochtouren.
Auch wir – als ein traditionelles Osttiroler Familienunternehmen, mit Kernkompetenz Herstellung von Getreidemühlen höchster Qualität – möchten uns natürlich herzlich bedanken. Bei all den fleißigen Händen, die uns auch in diesem Jahr eine ertragreiche Erntezeit ermöglicht haben. Trotz all den aktuellen Höhen und Tiefen sowohl auf dem Wetterbarometer als auch auf dem Weltmarkt.
Und hier kommt unser herzhaftes Dankeschön: Direkt aus der WALDNER Getreideküche. In Form eines festlichen Ernte-Dank-Brotes aus Roggensauerteig. Inklusive Rezept. Diesmal speziell für echte Profis, die beim Backen immer wieder neue, unentdeckte Wege gehen möchten und sich dabei gerne so richtig herausfordern lassen.
Zutaten für 1 Laib:
Roggensauerteig:
400g Roggenmehl
400ml Wasser
40g Anstellgut oder einfach 50g WALDNER Bio Sauerteig aus Bio-Roggenvollkorn (pulverisiert)
Hauptteig:
840g Roggensauerteig
620 g Roggenmehl
1000g Weizenmehl
40g Hefe
40g Salz
1100ml Wasser
Deko:
500g Weizenmehl 200 ml Wasser 70g Butter
10g Salz
35g Zucker
UND SO GEHT DER NATURGENUSS:
DIE ZUBEREITUNG.
Der Roggensauerteig:
Das Roggenmehl, das Wasser und das Anstellgut gut miteinander verkneten und den Teig ca. 16 - 18 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.
Wer es sich einfacher machen will, nimmt anstelle von frischem Anstellgut einfach 50g von pulverisiertem WALDNER Bio Sauerteig aus Bio-Roggenvollkorn – eine spezielle Roggenvollkorn- Mischung in zertifizierter, 100% Bio-Qualität. Für aromatischen Geschmack und rustikale Krume.
Der Hauptteig:
Den Roggensauerteig, die Hefe, das Roggen- und Weizenmehl sowie das Salz und das Wasser miteinander vermischen, zu einem glatten Teig kneten und diesen ca. 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Danach den Teig rund formen, in eine Brotform aus Peddigrohr oder auf ein mit Dauerbackfolie belegtes Backblech legen, etwas flach drücken und ca. 50- 60 Minuten gehen lassen.
Das Backen:
Anschließend den Laib mit Wasser abstreichen, mit der Dauerbackfolie ohne Blech im Ofen platzieren und backen, z.B. in einem:
- Haushaltsbackofen: bei 250° C, ca. 25 Minuten. Danach den Backofen auf 170° C zurückschalten und weitere 35 Minuten backen.
- Holzbackofen: bei 280° C, 60 Minuten
- Elektro-Steinbackofen: Oberhitze 280° C, Unterhitze 190° C, 60 Minuten beim eingeschalteten Ofen
Nach dem Backen das Brot aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen.
Die Deko:
Das Weizenmehl, das Wasser, die Butter, das Salz und den Zucker miteinander verkneten und anschließend zur Verzierung verwenden. Zum Beispiel in dieser Art:
2 Geling-Tipps für 1 optimales Backergebnis:
- Den Teig am besten am Abend vorher zubereiten, über Nacht in den Kühlschrank stellen und anschließend den Laib damit festlich schmücken.
- Damit der Fest-Schmuck am Laib gut haften bleibt: Einfach vorher die Stellen mit etwas Eiweiß dünn einstreichen.
Nachbacken & festlich genießen:
Ist der Laib verziert, bitte diesen nochmals für ca. 30-45 Minuten bei Restwärme im Ofen backen, gut auskühlen lassen und festlich-dankend genießen.
Damit Sie wissen, wem wir an dieser Stelle besonders dankbar sind:
Dieser Blog-Beitrag wurde kreiert nach Original-Rezept von HÄUSSLER – zu entdecken in „Unser täglich Brot. Rezepte für Fortgeschrittene“, Band 2
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